Open-plan

Einführung zu Open-Plan

Der Begriff Open-plan bezeichnet in der Welt des Luxus und Innenarchitekturdesigns ein Raumkonzept, das auf Großzügigkeit und fluiden Raumübergängen basiert. Die Wände, die Räume traditionell trennen, finden hier keinen Platz. Stattdessen fließen Bereiche wie Küche, Wohnzimmer und Esszimmer nahtlos ineinander über.

Merkmale eines Open-Plan Designs

Ein wesentliches Merkmal des Open-Plan Designs ist die Offenheit. Die übliche Teilung durch Wände weicht einem offenen Grundriss. Dadurch kann viel natürliches Licht in die Wohnräume eindringen, was den Raum hell und einladend erscheinen lässt. Zudem präsentiert sich das Open-Plan Design als äußerst flexibel. Die Anordnung der Möbel bestimmt die Nutzung des Raums und nicht umgekehrt.

Vorteile von Open-Plan in der Innenarchitektur

Einer der größten Vorteile des Open-Plan Konzepts liegt in der Möglichkeit, Räumlichkeiten größer und luftiger wirken zu lassen. Indem man Wände entfernt, schafft man mehr Platz und erhöht die sogenannte "Raumluftigkeit". Darüber hinaus erhöht der nahtlose Übergang zwischen den Bereichen die soziale Interaktivität. Nichts trennt die Familienmitglieder oder Gäste voneinander.

Nachteile und Lösungen

Die Nachteile des Open-Plan Räumlichkeitskonzepts können in dessen fehlender Privatsphäre und Geräuschproblemen liegen. Es existieren jedoch verschiedene Lösungen dafür: Raumteiler, beispielsweise Bücherregale oder Pflanzen, können helfen, Bereiche abzutrennen und eine gewisse Privatsphäre zu schaffen. Und durch kluge Möbelanordnung und Schallabsorption können Geräuschprobleme entgegengewirkt werden.

Zusammenfassung

Zusammengefasst steht der Open-Plan Ansatz für ein Innenarchitekturdesign, das auf Großzügigkeit, Lichteinfall und soziale Interaktivität setzt. Dabei können eventuell auftretende Nachteile durch kreative Lösungen wie Raumteiler und Schallabsorption abgewendet werden.